var imgWindow = ""; function openPopup(img, width, height) { if (img && width && height) { width = Math.min(width + 36, 640); height = Math.min(height + 30, 480); if (imgWindow.location && !imgWindow.closed) imgWindow.close(); imgWindow = window.open(img, "imgWindow" + width + height, "toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,scrollbars=yes,resizable=yes,width=" + width + ",height=" + height); // imgWindow.focus(); } } // -->
(^^) kritikastern (^^) -> DONAUFESTWOCHEN |
ernste musik kritikastern, February 7, 2003 at 12:35:54 PM GMT Frage an Wien: Wer braucht die Stadtinitiative? An Konzertveranstaltern ist die Musikstadt Wien nicht arm.Ob es klug ist, eine spannende Alternative wie die "Stadtinitiative" finanziell auszubluten, scheint dennoch überdenkenswert. "Ich weiß", sagt Clemens Horvath, Organisator der Konzertreihen in der Wiener Stadtinitiative, "daß in Wien viele Konzerte stattfinden. Doch die Stadt Wien sollte sich inzwischen darüber im klaren sein, daß unsere Konzerte das hiesige Konzertleben entscheidend bereichern." Was klingt wie übergebührliches Eigenlob, ist die Wahrheit: Die Stadtinitiative hat in den letzten Jahren aufregende Kontrapunkte im Musikleben gesetzt, bekanntes Repertoire neu beleuchtet, den Spielplan durch Unbekanntes modernen und klassischen Zuschnitts erweitert. Junge Musiker verdienen sich hier die ersten Sporen, anerkannte Meister kommen hierher, um einmal jenseits der ausgetretenen Pfade Ungewohntes zu realisieren oder Bekanntes in neuem Umfeld vorzustellen. Verschiedene Zyklen weisen unter anderem "Wege ins 20. Jahrhundert" oder stellen Meister wie Alexander Skrjabin vor, von denen im Regelfall nur wenige Werke aufgeführt werden. All das gelingt der Stadtinitiative mit einem unglaublich geringen Budget, weil die Künstler, überzeugt von der Sache, hier für viel weniger Geld auftreten als anderswo. Derzeit, so Horvath, "ist aber nicht einmal genügend Geld für einigermaßen ernst zu nehmende Künstlerhonorare vorhanden, geschweige denn für die Leitung und Geschäftsführung." Was bedeutet, daß Horvath selbst auf jegliche Zuwendungen verzichten muß: "Ich lebe derzeit von der Notstandshilfe, eine Situation, über die die Stadt Wien und der Herr Stadtrat informiert sind." Die Reaktionen bei den Beamten, die für öffentliche Gelder zuständig sind, sind, milde gesagt, schroff: "Bei einem der letzten Gespräche mit der Stadt Wien", weiß Horvath zu erzählen, "hieß es zynisch: ,Es leben auch andere in Österreich von der Notstandshilfe, was regen Sie sich auf?'" Dämmert da das Ende einer Initiative herauf, die ihren Namen wirklich verdient? sin |
online for 8122 Days
last updated: 8/8/05, 6:22 PM Youre not logged in ... Login
Oper als Erotikthriller Wien: "Don
Giovanni" unter Bertrand de Billy So wie man "Don Giovanni"...
by kritikastern (7/24/06, 3:45 PM)
England liegt im arktischen Affen-Fieber
Sind die Arctic Monkeys die neuen Beatles? Pop-Hype um „Arctic...
by weichfest (3/8/06, 12:55 AM)
Die kleine Schwester der „Entführung“
Donaufestwochen im Strudengau: Mozarts „Zaide“ Die Donaufestwochen im Strudengau nahmen...
by weichfest (8/8/05, 6:22 PM)
Die Welt wird Musik Klangbogen:
Giora Feidman Trio Der Klarinettist Giora Feidman hat Klezmer zu...
by weichfest (8/8/05, 6:21 PM)
|