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(^^) kritikastern (^^) -> DONAUFESTWOCHEN |
ernste musik kritikastern, May 30, 2003 at 11:24:58 AM BST Mozart-Saal: Elisabeth Leonskaja, Borodin Quartett Schumann als schlecht studierte Etüde Robert Schumanns Klavierquintett gehört zu den Meisterwerken seines Genres. Elisabeth Leonskaja und das Borodin-Quartett degradierten in ihrem Festwochen-Konzert das Werk zu einer schlecht studierten Einspielübung. Die Streicher fanden trotz molto-legato-Spiel zu keiner musikalischen Linie, sentimental zerdehnt floss der marschartige zweite Satz zäh dahin, Leonskaja schummelte sich mit viel Routine über große technische Unsicherheiten. Diesen Eindruck galt es schnell wegzuwischen. Fast ohne den Applaus abzuwarten setzten sich die Musiker wieder an ihre Pulte, um einem russischen Komponisten die Ehre zu erweisen, der mit dem Borodin-Quartett eng verbunden war. Wenn Valentin Berlinsky, der Cellist des Ensembles, seine vergilbten und abgegriffenen Schostakowitsch-Noten aufschlägt, erfüllt die Aura des Authentischen den Konzertsaal. Berlinsky war Mitglied der Ur-Besetzung des Streichquartetts, das unter der künstlerischen Leitung des Komponisten dessen Quartett-Oevre auf Schallplatte verewigt hat. Folgerichtig war man als Hörer mit dem Schostakowitsch-Klavierquintett op. 57 besser bedient als mit Schumann. Eine fahle Fuge, ein überdrehtes Scherzo und ein inniges Intermezzo wurden mit einem sonnig ausgelassenen Finale abgeschlossen. Gänzlich verflogen waren alle Unsicherheiten bei César Francks Klavierquintett in f-Moll. In einem Sinne und zupackend wurde musiziert, schwierige Stellen delikat zum Klingen gebracht. Bei der Klavierquintett-Besetzung steht das Tasteninstrument klanglich oft im Abseits. Nicht so bei Leonskajas Franck-Interpretation: Feinfühlig setzte sie wohldosierte Kontrapunkte, mit Bedacht auf einen ausgewogenen Gesamtklang. |
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last updated: 8/8/05, 6:22 PM Youre not logged in ... Login
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