var imgWindow = ""; function openPopup(img, width, height) { if (img && width && height) { width = Math.min(width + 36, 640); height = Math.min(height + 30, 480); if (imgWindow.location && !imgWindow.closed) imgWindow.close(); imgWindow = window.open(img, "imgWindow" + width + height, "toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,scrollbars=yes,resizable=yes,width=" + width + ",height=" + height); // imgWindow.focus(); } } // -->
(^^) kritikastern (^^) -> DONAUFESTWOCHEN |
Sunday, 21. March 2004
oper
weichfest, March 21, 2004 at 6:12:29 PM GMT Staatsoper: Strauss' "Elektra" unter Donald Runnicles Elektra in den Seilen Es wird viel gebaumelt in der Elektra-Inszenierung, die Harry Kupfer vor 15 Jahren für die Wiener Staatsoper entworfen hat. Elektra hängt buchstäblich an ihrem Vater, wenn sie in die Stricke greift, die vom verfallenden Denkmal Agamemnons baumeln. Das Schicksal, das die Götter für ihre Familie gestrickt haben, durfte man am Ring mit Sängern erleben, die zuvor bereits Erfahrung mit Hans Schavernochs verschnürtem Bühnenbild gesammelt hatten. Ein Abend ohne sängerische Makel. Donald Runnicles, der derzeit die Premiere von ?Parsifal? für die Staatsoper vorbereitet, ließ das konzentrierte Orchester munter knallen. Die Inszenierung funktioniert, auch wenn Elektras fortwährendes Taueklettern bald zoologische Konnotationen evoziert. Die Amerikanerin Deborah Polaski legt ihre Paraderolle nicht als wildgewordene Hysterikerin an (auch wenn einzelne Spitzentöne etwas schrill gerieten). Einer Kriegerin gleich scheint sie vom Unausweichlichen überzeugt: dem Muttermord. Den vollbringt schließlich nicht ihre Schwester Chrysothemis (als wunderbar lyrischer Gegenpart: Ricarda Merbeth), sondern Orest. In dieser Rolle debütierte Falk Struckmann 1991 an der Staatsoper, und er kann's noch immer: Mit großer Stimmkultur orgelte er voll und voluminös wohlgeformte Töne in den Zuschauerraum. Hanna Schwarz sang die Klytämnestra besonders wortdeutlich und stimmlich souverän. Großer Applaus für Polaski, die die Fallstricke dieser schwierigen Partitur sicher umtänzelte, verdienter Jubel für Runnicles und das Staatsopern-Orchester. link me |
online for 8123 Days
last updated: 8/8/05, 6:22 PM Youre not logged in ... Login
Oper als Erotikthriller Wien: "Don
Giovanni" unter Bertrand de Billy So wie man "Don Giovanni"...
by kritikastern (7/24/06, 3:45 PM)
England liegt im arktischen Affen-Fieber
Sind die Arctic Monkeys die neuen Beatles? Pop-Hype um „Arctic...
by weichfest (3/8/06, 12:55 AM)
Die kleine Schwester der „Entführung“
Donaufestwochen im Strudengau: Mozarts „Zaide“ Die Donaufestwochen im Strudengau nahmen...
by weichfest (8/8/05, 6:22 PM)
Die Welt wird Musik Klangbogen:
Giora Feidman Trio Der Klarinettist Giora Feidman hat Klezmer zu...
by weichfest (8/8/05, 6:21 PM)
|