var imgWindow = ""; function openPopup(img, width, height) { if (img && width && height) { width = Math.min(width + 36, 640); height = Math.min(height + 30, 480); if (imgWindow.location && !imgWindow.closed) imgWindow.close(); imgWindow = window.open(img, "imgWindow" + width + height, "toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,scrollbars=yes,resizable=yes,width=" + width + ",height=" + height); // imgWindow.focus(); } } // -->
(^^) kritikastern (^^) -> DONAUFESTWOCHEN |
ernste musik weichfest, March 21, 2005 at 1:18:39 PM GMT Die Wucht des „Dies Irae“ Musikverein: Akademischer Orchesterverein, Christian Birnbaum Der Akademische Orchesterverein ließ es im Verein mit gleich drei Chören heftig krachen, Giuseppe Verdis „Messa da Requiem“ bot dazu reichlich Gelegenheit. Dezenz ist Schwäche, lautete das Motto eines gewissen Kurt Ostbahn. Das könnte auch für die Interpretation von Verdis Requiem durch den „Akademischen Orchesterverein in Wien“ gelten. Nicht professionelle Distanz, sondern ungekünstelte Begeisterung durfte der Zuhörer erleben. Während der großen Chor-Sequenzen („Dies Irae“) erbebte der Musikvereinsaal unter der Wucht der vielköpfigen Sängerschar. Die „natürlich“ klingenden Stimmen dreier Amateurchöre (Chorvereinigung Schola Cantorum, Consortium Musicum Alte Universität, Mödlinger Singakademie) entfalteten dank Masse und Präzision größten Reiz. Dirigent Christian Birnbaum entlockte dem Amateurorchester einiges an musikalischer und dynamischer Differenzierung. Naturgemäß klang nicht alles sauber, manches gar verschwommen. Aber stets war der große Einsatz der Musiker zu spüren. Denn es ging ja auch um eine gute Sache: Die Einnahmen des Konzerts werden Hospizdiensten der Caritas gestiftet. Für die Gesangssolos engagierte man Profis: Barbara Dobrzanska legte ihren strahlenden Sopran über das teilweise ruppige orchestrale Geschehen, Lorena Espina, Mezzo aus Argentinien, bewies südamerikanisches Carmen-Timbre. Keith Ikaia-Purdy kennt man von seinen Staatsopern-Auftritten: Ein verlässlicher Tenor mit Tendenz zum Verrutschen des Stimmsitzes und damit verbundener Verengung der Stimmfarbe. Walter Fink donnerte mit schwarz orgelndem Bass. Gesamteindruck: Überrumpelnd, wenn man mit Vorurteilen über das musikalische Dilettieren ins Konzert gekommen ist. Respekt! |
online for 8120 Days
last updated: 8/8/05, 6:22 PM Youre not logged in ... Login
Oper als Erotikthriller Wien: "Don
Giovanni" unter Bertrand de Billy So wie man "Don Giovanni"...
by kritikastern (7/24/06, 3:45 PM)
England liegt im arktischen Affen-Fieber
Sind die Arctic Monkeys die neuen Beatles? Pop-Hype um „Arctic...
by weichfest (3/8/06, 12:55 AM)
Die kleine Schwester der „Entführung“
Donaufestwochen im Strudengau: Mozarts „Zaide“ Die Donaufestwochen im Strudengau nahmen...
by weichfest (8/8/05, 6:22 PM)
Die Welt wird Musik Klangbogen:
Giora Feidman Trio Der Klarinettist Giora Feidman hat Klezmer zu...
by weichfest (8/8/05, 6:21 PM)
|