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ernste musik weichfest, April 22, 2005 at 3:31:41 PM BST Symphonischer Wirrwarr mit Hindemith als Highlight Musikverein: Wiener Symphoniker, Zimmermann, Sawallisch Die Wiener Symphoniker spielten unter ihrem ehemaligen Chefdirigenten Wolfgang Sawallisch im Wiener Musikverein deutsche Orchesterliteratur. Als Solist brillierte Frank Peter Zimmermann. Jeunesse hieß der Veranstalter. Jugendlich war an diesem Abend der Wiener Symphoniker nur das Publikum. Wolfgang Sawallisch, der verdienstvolle langjährige Chefdirigent des Orchesters, hat den Zenit seiner Karriere bereits überschritten. Die Zeichengebung des 1923 geborenen Maestros, unter dessen Ägide der Symphoniker-Zyklus im Musikverein eingeführt worden war, ist heute verschwommen und unvollständig. Die Orchestermusiker achteten erst gar nicht auf das wackelige Dirigat, sondern machten sich das Meiste unter sich aus. Dass das bei Stücken gut geht, die das Orchester „drauf“ hat, erwies sich bei Brahms’ Symphonie Nr. 2. Doch man war nicht ganz bei der Sache, manch einer ließ den Blick ins Publikum schweifen, um ihn nach Verklingen des letzten Tones für einen kurzen Moment auf der Armbanduhr ruhen zu lassen. Endlich vorbei. Hans Pfitzners Ouvertüre der Bühnenmusik zu Heinrich von Kleists Schauspiel „Das Käthchen von Heilbronn“ ging hingegen kräftig daneben. Der Konzertmeister musste heftig rudern, um die Chose zusammen zu halten. Während Paul Hindemiths Konzert für Violine und Orchester lenkte ein grandioser Solist zum Wohle der Symphoniker alle Aufmerksamkeit auf sich: Frank Peter Zimmermann. Er war die einzige musikalische Attraktion des Abends. Und was für eine: Kräftige Doppelgriffe, perfekte und markige Bogentechnik, glutvoll-trauriges Spiel im langsamen Satz. Hier klang Hindemith nicht - wie so oft - hölzern, sondern in jeder Phrase musikalisch belebt. |
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last updated: 8/8/05, 6:22 PM Youre not logged in ... Login
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