so viel über die amerikanische gesellschaft in ihrer unglaublichen verfasstheit hat man noch nicht gesehn in einem film: bowling for columbine. wie bush und der wahnsinn von littelton zusammenhängen - und was charlton heston für ein ekliger rassistischer waffennarr ist... und das ganze noch irrsinnig witzig, IRRSINNIG, weil man über sachen lacht, die eigentlich irrsinn sind. die docu fängt damit an, dass sich der regisseur in einer bank ein gewehr kauft. gekommt man dazu, wenn man ein konto eröffnet - eine aktion quasi.

[...]Die USA haben nicht nur eine lange Geschichte der Amokläufe; sie sind auch Rekordhalter bei der Zahl der Menschen, die jährlich durch Schusswaffen umgebracht werden. Während es z.B. in Kanada 65 Opfer pro Jahr gibt, sind es in den USA über 11.000 Tote. Michael Moore zieht mit seiner Kamera los, besucht Waffenfanatiker und rechte Anarchisten und legt mit beißendem Humor eine ungewöhnliche Argumentationskette hin.[...]

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