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ernste musik weichfest, December 1, 2002 at 9:53:26 AM GMT nachtrag schön und brav: aron quartet am 26.11. Das aron quartett ist vom Alban Berg Quartett auserkoren worden, den ersten Abend von dessen Konzerthaus-Zyklus zu bestreiten. Mit einem interessanten Programm und einer ansprechenden Leistung wurden sie dieser Ehre gerecht. Trotzdem mochte sich keine überschäumende Begeisterung einstellen. Das hat Gründe. Das Quartett um Primgeiger Ludwig Müller zeichnet sich durch sauber ausgehörte Klänge aus und präsentierte sich an diesem Abend auch musikalisch bis ins Detail abgestimmt. Im Piano-Bereich ist dem Ensemble ein wunderbar schwebender Klang eigen, gegen das Forte hin verflacht der Gesamt-Sound aber immer mehr. Als faszinierende Musikerpersönlichkeit kam nur einer über die Rampe: der Cellist Christophe Pantillon, von dem auch viele musikalische Impulse ausgingen. Georg Hamanns Viola-Spiel tendierte zur übervorsichtigen Farblosigkeit, Müllers trockene Artikulation sorgte für transparenten Klang, aber wenig geigerische Üppigkeit. Man könnte auch sagen: schön, aber brav. Abgesehen davon gingen die vier Musiker vorbildlich an Viktor Ullmanns drittes Streichquartett (das dieser 1943 als Deportierter in Theresienstadt geschrieben hatte) heran und erweckten Alban Bergs Streichquartett op. 3 zu blühendem Leben. Sie fühlen sich im musikalischen Sprachduktus der Zweiten Wiener Schule sichtlich zu Hause - demnächst erscheint vom Ensemble eine Einspielung aller Schönberg-Streichquartette. In Antonin Dvoraks Streichquartett Nr. 13 in G-Dur überzeugte das aron quartett mit einprägsam gestalteten Dur-Moll-Schattierungen. <a href=www.wienerzeitung.at target=_new>wz |
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last updated: 8/8/05, 6:22 PM Youre not logged in ... Login
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