der don giovanni aus salzburg - thomas hampson - war der star des abends. premiere wars nicht wirklich eine, die <a href=www.wiener-staatsoper.at target=_new>inszenierung stammt von den wiener festwochen. und ist ziemlich fad. der witz besteht nur in einer kostümgeschichtlichen schau vom 16. bis ins 20. jahrhundert. von der bewegungsdramaturgie und deutung der charaktäre her uralt-operntheater (im vergleich zur famosen aida besonders auffällig).

dafür hörte man ein blendendes orchester mit einem ziemlich eilenden dirigat (staatsopernmusikchef ozawa), das aber nicht so große spannung erzeugte wie die tempi schnell waren. die sänger souverän, allen voran hampson, der wohldurchdachte rezitative (technisch macht ihm das keiner nach, das singende sprechen) und deutliche arien... naja, was sagt man da? hören ließ? zeigte? sowas halt.

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